Skitrip

Ich war jetzt eine Woche oder eher gesagt fünf Tage auf einem Skitrip mit meiner Outdoor Education Klasse auf dem Mount Ruapehu, ein noch aktiver Vulkan und der höchste Punkt auf der Nordinsel.

Tag 1:                                                                                       05.09.16

Am Montag ging unsere Reise los. Wir trafen uns um 8.00 Uhr morgens und fuhren mit dem Bus drei Stunden lang. Nach drei Stunden machten wir eine Pause in Rotorua, um White Water Rafting zu fahren. Ich hätte nicht gedacht, dass das so viel Spaß bringen würde.

Wir sind sind eine der höchsten Rafting Wasserfälle in Neuseeland gefahren(bis zu 7 Meter) und ich saß auch noch vorne. Einmal haben wir zwei Mädels verloren, die wir aber zum Glück schnell wieder eingesammelt habe. Das Gute war auch, dass das Wasser nicht so kalt war und so einfach noch mehr Spaß gemacht hat.

Also wenn Ihr irgendwie mal die Möglichkeit dazu habt, White Water Rafting zu fahren, kann ich das nur empfehlen.

Danach sind wir nochmals drei Stunden gefahren, bis wir abends an unserer Unterkunft angekommen sind - der Pipers Lodge. 

Tag 2:                                                                                         06.09.16

Wir sind schon sehr früh aufgestanden(6.00 Uhr). Nach dem Frühstück sind wir direkt los zum Mount Ruapehu gefahren. Ich dachte erst, dass es nicht so ein guter Tag zum "Skiing and Snowboarding" ist, da es so bewölkt und nebelig aussah. Als wir dann immer höher fuhren und auf dem Berg ankamen, schien die Sonne. 

Wir sind direkt zum Ski- und Snowboardverleih gegangen. Ich habe mich für "Skiing" entschieden. Ich war zwar schon zweimal Snowboarden, aber ich bin einfach besser in "Skiing". Danach  sind wir direkt auf die Pisten.

Erst am späten Nachmittag sind wir zurück gefahren(ich bin sechs Stunden lang durchgefahren, so dass meine Beine wehtaten und ich auch am nächsten Tag Muskelkater hatte). Am Abend konnten wir uns dann in Jacuzzi Pools entspannend aufwärmen, da es so kalt auf dem Berg war.

Tag 3:                                                                                         07.09.16

Am dritten Tag sind wir nicht so früh auf den Berg  gefahren, so dass wir etwas länger ausschlafen konnten.

Als wir oben auf dem Berg ankamen, war das Wetter leider nicht so gut wie am vorigen Tag. Es war windig, nebelig und es hat geschneit. Es glich manchmal wie einem Schneesturm. Daher sind wir schon früher zurück zur Lodge gefahren und hatten den Rest des Tages frei. Wir durften manchen was wir wollten.

Außer was wir jeden Abend machen mussten - einen kurzen Tagesbericht schreiben - dies war jedoch nicht so schlimm für mich.

 

 

Tag 4:                                                                                         08.09.16

Wir sind um 7.00 Uhr in der Früh aufgestanden und haben gesehen, dass es immer noch schneite wie am vorigen Tag. Trotzdem haben wir unsere Sachen gepackt, um ein letztes mal auf den Mount Ruapehu Ski und Snowboard zu fahren.

Als wir gerade auf dem Weg waren, hörte es auf zu schneien, und wir konnten die schöne Schneelandschaft sehen.

Es war zum Glück auch nicht so kalt wie die Tage zuvor. 

Als wir unsere ausgeliehenen Sachen wieder zurück bringen sollten, habe ich natürlich wieder als einzige meine normalen Schuhe vergessen. Jedoch ein guter Freund  hat mir seine Schuhe geliehen. Also hatten wir diesen letzten Tag auf dem Berg noch einmal richtig geniessen können.

Tag 5:                                                                                        09.09.16

An unserem letzten Tag packten wir nur unsere Sachen zusammen und fuhren die ganzen sechs Stunden wieder zurück. Ich war einerseits glücklich, wieder bei meiner Gastfamilie zu sein und mich von diesem anstrengenden Trip erholen zu können. Andererseits auch ein bisschen traurig, dass der Skitrip nun zu Ende ist, da es einfach so viel Spaß gemacht hat und ich echt viele neue  Freunde kennen gelernt habe. Ach wenn es fast nur Jungs sind, die die Mädchen hier etwas verschlossen sind und ihre eigenen Gruppen haben und nicht so gerne neue Mädchen dazu lassen.

Aber was man noch dazu sagen muss, ist, dass die Jungs hier ganz anders sind - mehr "Kumpel".

Outdoor Education Class
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