Ferientrip mit meinen Eltern:

Ankunft:                                                             02.01.17

Meine Eltern hatten sich entschieden, mich hier im Januar in Neuseeland besuchen zu kommen. Raus aus der kalten, dunklen Jahreszeit in Deutschland in den wunderschönen Sommer bei warmen, angenehmen Temperaturen in Neuseeland.

Am 02.01.2017 war es dann soweit und sie landeten in Auckland. Wir hatten fast drei gemeinsame Wochen vor uns, in denen wir die Nordinsel zusammen bereist habe.

Am späten Nachmittag trafen sie in Whitianga bei mir und meiner Gastfamilie ein.

Da sie sich in der Nachbarbucht  - Opito Bay -  bei einem sehr netten älteren Paar eingemietet hatten, nahmen sie mich gleich am ersten Abend dort mit hin. Wir hatten bei einem gemeinsamen Abendessen, ausführlich Gelegenheit uns auszutauschen, wie es uns geht - wir hatten uns ja schon 6 Monate nicht mehr gesehen (was mir nicht so vor kam) - und was wir in den nächsten Tagen alles unternehmen wollen. Im Anschluss  brachten mich meine Eltern wieder nach Hause zu meiner Gastfamilie zum Übernachten.

Opito Bay
Opito Bay

Whitianga:                                                            03.01.17

Am nächsten Tag ist mein Vater früh morgens zum Angeln aufs Meer gefahren - sein Lieblingshobby. Er hatte sich für den ganzen Tag zu einem Angeltrip auf einem Boot mit einem erfahrenen Skipper eingemietet.

Während mein Vater schon längst auf dem Meer war, hat mich meine Mutter, nachdem wir beide ausgeschlafen hatten, bei meiner Gastfamilie abgeholt. Ich habe die Gelegenheit genutzt, ihr Whitianga - meine zweite Heimat - zu zeigen.

Nachdem wir uns gemeinsam die kleine Stadt Whitianga angeschaut haben, sind wir mit einer kleinen Personenfähre von Hafen Whitianga aus auf die andere Uferseite gefahren und haben den Tag an dem schönen Strand "Front Beach" verbracht.

Am Abend haben wir meinen Vater am Hafen abgeholt - er war natürlich erfolgreich auf seiner Angeltour und hatte einen Yellowtail von gut 25 Kilo gefangen - und sind zusammen nach Opito Bay zurückgefahren.

Die netten Gastgeber Wally und Marie haben mir am Abend angeboten, doch zu bleiben und auch bei ihnen zu übernachten. Das Angebot habe ich gerne angenommen.

Mein Papa mit seinem Riesen - Fisch
Mein Papa mit seinem Riesen - Fisch

New Chums:                                                     04.01/05.01.17

Am dritten Tag sind wir zu New Chums Beach einem wunderschönen Strand gefahren. Er gehört mit zu den 10 schönsten Stränden auf der ganzen Welt. Er ist nur nicht ganz einfach zu erreichen.

Dafür muss man den Weg kennen, der versteckt durch die tropische Vegetation zwischen Palmen und hohen Farmen führt. Wir hatten das Glück, das ich bereits einige Male dort war. so konnte ich sie nach einer kleinen Flussüberquerung, wo wir bis zur Hüfte durchwaten mussten, nach einer 30 minütigen Wanderung über einen schmalen Pfad dort hinführen.

Es ist ein außergewöhnliches Erlebnis, wenn man sich diesem Strand nähert und durch die Palmen hindurch den schneeweißen Strand und das türkisfarbenen Wasser blitzen sieht.

New Chums Beach
New Chums Beach

Am Abend sind wir zu Luke´s Kitchen - eine sehr gute Pizzeria direkt am Strand - gefahren, haben uns eine leckere Pizza als take away mitgenommen und diese auf einem hohen Berg sitzend mit Blick aufs Meer schmecken lassen.

Am nächsten Morgen sind wir zu unserer gemeinsamen Rundreise auf der Nordinsel aufgebrochen und haben die Region um Whitianga verlassen.

Unsere erste Station nach einer dreistündigen Autofahrt war Tauranga, eine Stadt südlich von der Coromandel Halbinsel, am Meer gelegen.

Tauranga (Mount Maunganui):                                           06.01.17

Am nächsten Tag sind wir auf den Mount Manganui gestiegen, ein sehr berühmter Berg und auch eine der Hauptattraktionen nahe bei Tauranga. Der Aufstieg dauerte gut eine Stunde und war sehr anstrengend, da es an diesem Tag super warm war und die Sonne runter brannte. Die Anstrengung hatte sich auf alle Fälle gelohnt - ein fantastischer Blick über die Stadt und die Küste.

Nach dem Abstieg haben wir uns in der Eisdiele direkt am Fuß des Berges ein richtig fettes, super leckeres Eis gegönnt.

Den Abend ließen wir in einem der zahlreichen Restaurants in der Flaniermeile ausklingen und sind dann nur noch erschöpft ins Bett gefallen.

Mount Manganui von oben
Mount Manganui von oben

Rotorua:                                                             07.01.17

Unser nächster Stopp war Rotorua. Ein besonderer Ort, an dem es überall ganz intensiv nach Schwefel riecht.

Warum? Eigentlich ganz einfach. Es liegt daran, dass es viele Vulkankammern unter der Erde gibt. In Parkanlagen befinden sich brodelnde Tümpel, aus denen es raucht und qualmt. Aus einigen Tümpel wird das heiße Wasser in Becken geleitet, in denen man sich die Füße bei angenehmen wohligen Temperaturen baden kann.

Beim Durchwandern eines öffentlichen Vulkanparks zum Teil auf schmalen Holzstegen konnten wir heiße Quellen in den unterschiedlichen leuchtenden Farben anzuschauen. Die Farben entstehen durch die verschiedenen chemischen Substanzen, die in dem Wasser enthalten sind. Die Meisten von ihnen sind sehr gefährlich und können bis zu 100 Grad heiß werden.

Als es dunkel wurde, haben wir einen Rundgang im Rainbow Park gemacht, um einen echten Kiwi-Vogel (der als Symbol für Neuseeland steht) zu sehen. Kiwis sind nachtaktive Vögel. In der freien Wildbahn in Neuseeland bekommt man einen Kiwi-Vogel nur sehr selten zu Gesicht.

Whakahoro:                                                           08.01.17

Am nächsten Tag sind wir sehr früh nach Whakahoro aufgebrochen.

Eine längere Autofahrt vorbei am Lake Taupo und am Mount Ruapehu (der höchste Berg auf Nordinsel mit 2797m), dessen Spitze noch mit Schnee bedeckt war. Dort hatte ich vor einigen Monaten mit meiner Outdoor Education Klasse einen mehrtägigen Skitrip gemacht. In Whakahoro - eine Ansammlung von Hütten - angekommen, haben wir einen kleinen Spaziergang durch den Wald zu einem Fluss unternommen. Nach einer Nacht in einer der Hütten sind wir am nächsten Tag von dort aus zu unserem mehrtägigen Kanutrip auf dem Whanganui River aufgebrochen.

Spaziergang durch den Wald
Spaziergang durch den Wald

Whanganui River                                                 08.01/10.01.17

Tag 1:                                                                                        08.01.17

Nun lag eine dreitägige Kanutour auf dem Whanganui River mit einer Strecke von insgesamt 90 Kilometer vor uns - ein richtig kleines Abenteuer. Mitten im Nationalpark in der wilden Natur ohne jede Zivilisation.

Zwei kleine Zelte, Schlafmatten, Schlafsäcke, Geschirr und Nahrungsmittel waren in unserem dreier Kanu fest verstaut und dann hieß es alle einsteigen. Langsam wurde uns klar, dass es jetzt ernst wird. Wir hatten nicht wirklich viel Erfahrung und wir wussten, wir müssen 30 Kilometer pro Tag auf einem Fluss paddeln, wo uns auch mehrere Stromschnellen erwarten werden. Wir gingen das Ganze erst einmal ruhig an und machten uns keine weiteren Sorgen, was sich später noch ändern sollte.

Nach der ersten halben Stunde auf dem Wasser packte mein Papa seine Angel aus und überließ uns das Paddel. Er wollte unbedingt eine Forelle zum Abendessen angeln. Es dauerte auch nicht lange, und er hatte seinen ersten Fisch am Hacken. Damit hatten wir alle nicht gerechnet, da der Mann vom Kanuverleih noch meinte, dass dies garantiert nichts wird und dort nur selten Fisch gefangen wird. Als wir am Abend an unserem ersten Campinglager erschöpft aber glücklich angekommen sind, haben wir uns gleich erst einmal den Fisch zubereitet und gegessen.

Papa mit Fisch
Papa mit Fisch

Tag 2:                                                                                         09.01.17

Am zweiten Tag unserer Kanutour sind wir früh am Morgen aufgestanden, um unserer 30 Kilometer zu schaffen. Den Tag über paddelten wir auf dem Whanganui River an wild mit Palmen und Farnen bewachsenen Flussufern vorbei. Hin und wieder sahen wir wilde Ziegen, die am Ufer grasten und kleine Wasserfälle, die über steile Hänge in den Fluss plätscherten. Mittags machten wir eine kleine Pause mit Picknick auf einer der zahlreichen Kieselsteininseln am Flussufer. Am späten Nachmittag in unserem Camp angekommen haben wir erstmal ein erfrischendes Bad im Fluss genommen. Ein älteres holländisches Ehepaar, welches bereits viele Jahre in Neuseeland lebt und den Fluss schon mehrfach mit ihren Kajaks befahren hat, kam auf uns zu und berichtete, dass der kommende Flussabschnitt besondere Herausforderungen bringen wird: gefährliche Stromschnellen, bei denen immer sehr viele Kanus kentern. Er zeigte eine detaillierte Karte vom Fluss, wo uns diese Stromschnellen erwarten werden. Mit dieser Information legten wir uns einerseits etwas aufgeregt aber auch erschöpft und müde von dem anstrengendem Tag in unseren Zelten schlafen.

Tag 3:                                                                                         10.01.17

Als wir morgens am letzten Tag unserer Tour ins Kanu stiegen, waren wir schon etwas nervös.

Wir hatten ein etwas größeres Kanu als die anderen, da wir zu dritt in einem Kanu unterwegs waren. Mit all unserem Gepäck beladen war die Bootskante wesentlich tiefer im Wasser gelegen als bei den Zweier-Kanus. Uns ging nur der Gedanke durch den Kopf, wie wird uns da wohl die abenteuerliche Fahrt durch die Stromschnellen gelingen, wenn schon die Zweier-Kanus kentern?

Als wir die erste Stromschnelle - nach drei Stunden paddeln - erreichten, gelang es uns erfolgreich ohne zu kentern durch die Stromschnellen zu navigieren. Nur leider waren die Wellen der Stromschnellen zu hoch, und es schwappte viel zu viel Wasser in unser Kanu. Wir hatten zwar einen kleinen Behälter zum Schöpfen dabei, nur der reichte bei diesen Wassermassen nicht mehr aus. Das Kanu lief somit ruck-zuck voll, so dass das Wasser bis zu unserem Bauchnabel anstieg. Die angeknoteten Taschen schwammen schon an der Wasseroberfläche. Von dem Boot war nichts mehr zu sehen. Aber wir saßen immer noch aufrecht im Kanu und sind nicht gekentert. 

Langsam und mühsam gelang es uns ans Ufer zu paddeln. Am Ufer angelangt schöpften wir die Wassermassen aus dem Kanu und machten uns weiter auf den Weg. Wir waren klatschnass. Unsere Kleidung klebte am Körper. Aber wir waren stolz auf uns, dass wir die erste Stromschnelle bewerkstelligt hatten. Nun wartet die zweite Stromschnelle auf uns, die noch schlimmer sein sollte als die Erste.

Nach zwei Stunden paddeln bei  schönem Wetter hörten wir das sehr laute Wasserrauschen und unsere Aufregung stieg schlagartig. Ein junger Mann am Ufer gab uns den Hinweis, dass wir uns rechts halten sollten, um so die besonders heftigen Wellen zu vermeiden. Diesen Tipp nahmen wir gerne auf, und so klappte es dann auch. Diesmal sanken wir nicht.

Eine Jugendgruppe vor uns war nicht so erfolgreich. Wir sammelten ein paar auf der Wasseroberfläche treibenden Flipflops und Wasserflaschen ein, die sie verloren hatten und brachten sie ihnen ans Ufer, wo sie sich ausruhten.

Nun hatten wir es nicht mehr weit zu unserem Treffpunkt, wo unsere dreitägige Kanutour endete. Ein Fahrer holte uns mit samt  dem Gepäck und Kanu ab und brachte uns zurück zum Parkplatz, wo wir unser Auto stehen hatten. 

Auckland:                                                        10.01/12.01.17

Nachdem wir all unsere Sachen von dem Kanutrip in unser Auto gepackt hatten, ging es zurück in die Zivilisation nach Auckland. Wir legten noch auf meinen Wunsch hin einen Zwischenstopp in Raglan ein. In Raglan kann man so gut wie jeden Tag surfen gehen. Es gibt dort die besten Wellen. Es ist einer der besten Surfstrände in ganz Neuseeland, wenn nicht sogar der Beste.

Raglan
Raglan

Abends in Auckland angekommen freuten wir uns schon mega auf ein richtiges Bett nach den zwei Nächten im Zelt.

Unser Hotel lag direkt im Zentrum von Auckland und so machten wir uns am nächsten Tag nach dem Frühstück zu Fuß zum Sightseeing auf den Weg. Es war schon irgendwie ungewohnt, so viele Leute zu sehen. Zum einen kamen wir gerade aus einem Nationalpark, wo man nur das Wasser rauschen und vielleicht ein paar Ziegen meckern hört und zum anderen ist Whitianga, wo ich die letzten Monate verbracht hatte, ein sehr kleiner Küstenort und nicht mit einer Großstadt zu vergleichen.

Auckland
Auckland

Great Barrier Island:                                              12.01/15.01.17

Am nächsten Tag sind wir von Auckland aus mit einem kleinen Flugzeug zusammen mit neun anderen Passagieren auf Great Barrier Island geflogen. Great Barrier Island ist eine vorgelagerte Insel im Ozean. Der Pilot war auch gleichzeitig verantwortlich,dass das Gepäck in dem Kleinen Flugzeugrumpf verstaut und eine kurze Sicherheitseinweisung durchgeführt wurde. Nach 30 Minuten Flugzeit hatten wir die Insel erreicht und sind auf einer Grasfläche gelandet. Eine nette, junge Frau erwartete uns an dem kleinen Flughafenterminal und übergab uns den Autoschlüssel unseres Leihwagens. Nach ein paar Autominuten hatten wir unsere Unterkunft - eine Lodge mit traumhaften Blick auf den Strand und das Meer - am Meadlands Beach erreicht. Es war richtig super für mich zu Surfen. Ich musste mit meinem Surfbord nur ein paar Schritte zum Meer laufen und dann ab in die Wellen.

Unser kleines Flugzeug mit dem wir geflogen sind
Unser kleines Flugzeug mit dem wir geflogen sind
Great Barrier Island von oben
Great Barrier Island von oben

13.01.17

Am nächsten Tag haben wir die Insel erkundet und sind mit dem Auto zum Whangapoua Beach, zur Awana Bay und nach Tryphena gefahren. Auf dem Weg zu den verschiedenen Stränden mussten wir über Berge und Hügel fahren, was sich immer etwas hinzog bis wir an einem Strand ankamen. Gegen Mittag zog sich der Himmel zu. Es fing auch etwas an zu regnen. Die Wolken hingen relativ weit unten, und etwas Nebel kam auch noch dazu.

Nach etwa 15 Minuten schien schon wieder die Sonne. Was etwas verrückt war, da sich das Wetter einfach so schnell ändert. Dies ist hier in Neuseeland aber auch ganz normal.

14.01.17

An dem darauffolgenden Tag sind wir zu Fuß über die Dünen runter zum Meadlands Beach gegangen, um den Strand und die Sonne zu genießen und die Wellen natürlich, die ziemlich gut an diesem Tag zum Surfen waren. Den Abend haben wir in einem Restaurant in Tryphena beim Abendessen ausklingen lassen und einen traumhaften Sonnenuntergang auf der wunderschönen Great Barrier Island genossen.

15.01.17

An unserem letzten Tag sind wir noch einmal kurz  runter zum Strand, und ich bin erneut für einen kurzen Surf raus aufs Wasser. 

Am späten Nachmittag ging unser Flug zurück nach Auckland. Schade. Hier wäre ich noch gerne länger geblieben. 

Der Aufenthalt auf der Insel war mein absolutes Ferien Highlight. Es ist eine traumhafte Insel.

Hahei                                                                 16.01.17

Als wir am Morgen aufgestanden sind, haben wir alle Sachen zusammen gepackt und im Auto verstaut, um uns auf den Weg nach Hahei zumachen.

Wir hatten die Nacht in Auckland verbracht, da es zu lange gedauert hätte, wenn wir direkt aus dem Flieger von Great Barrier Island nach Hahei gefahren wären.

Hahei liegt etwa 30 Minuten mit dem Auto von Whitianga entfernt.

Als wir dort ankamen, checkten wir kurz ein und gingen auch gleich runter an den Hahei Beach.

Später brachten mich meine Eltern dann wieder nach Hause zu meiner Gastfamilie.

Cathedral Cove, Lonely Bay, Hot Water Beach                            17.01.17

Gleich am nächsten Morgen machten wir gemeinsam einen Ausflug. Es ging von Hahei zu Fuß zur berühmten Cathedral Cove. Auch wenn es sehr anstrengend war,  lohnt sich der einstündige Walk durch das Naturschutzgebiet an der Küste entlang mit Blick auf das Meer auf jeden Fall. Alternativ kann man mit dem Water Taxi dorthin gelangen. Der Strand ist wunderschön mit einem Höhlen- Durchgang und außergewöhnlichen weißen Kreidefelsen, die im Wasser stehen.

Am Nachmittag besuchten wir einen weiteren, sehr schönen Strand - Lonely Bay. Nicht so bekannt, da er nicht ganz leicht zu finden ist. Daher ist er in der Sommerzeit auch nicht so stark besucht.

Am Abend sind wir mit Picknick im Gepäck (einem leckeren Burger) zu unserem dritten Strand an diesem Tag gefahren - zum Hot Water Beach. An diesem Strand ist ein unterirdischer Vulkan, der das Grundwasser sehr stark erhitzt. Beim einer passenden Tiede kann man sich ein Loch buddeln und sich in einem heißen Wasserpool entspannen. Das haben wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Ein tolles Erlebnis.  

Letzter Tag:                                                          18.01.17

Am letzten gemeinsamen Tag mit meinen Eltern hat sich Papa ein zweites Mal für einen Angeltrip von Whitianga aus eingebucht. Er hat das Ziel, noch eimal einen größeren Fisch zu fangen und diesen für ein gemeinsames Abschlussabendessen mit meiner Gastfamilie zusammen zu zubereiten und zu essen.

Während Papa auf dem Wasser war, sind meine Mama und ich nochmal zum Hot Water Beach gefahren und haben dort den Sonnentage verbracht.

Wir warteten am späten Nachmittag schon gespannt in Hafen. Dann kam das Angelboot in Sichtweite. Mit einem Grinsen im Gesicht stand mein Papa auf dem Deck und wir wussten sofort, der Angeltrip war ein Erfolg und er hat etwas gefangen. Der Fisch wurde von dem Skipper gleich auf dem Boot ausgenommen und zerlegt. So stand einem leckeren Abendessen nichts mehr im Wege. mein Gastvater und mein Vater haben eine Portion als Sashini (roh mit Wasabi und Sojasoße) und den Rest in einer Zitronen Sauce gebraten. Wir waren alle begeistert und fanden den Fisch super lecker. Es war ein sehr netter Abend und danach hieß es dann Abschied nehmen.